Chevrolet Epica, Malibu & Captiva Forum

CHEVROLET EPICA FORUM => LPG/Autogas => Thema gestartet von: Inti31 am 01. Februar 2012, 09:51:37

Titel: Umschaltzeiten
Beitrag von: Inti31 am 01. Februar 2012, 09:51:37
Heute morgen waren es bei mir -11 Grad, als ich zur Arbeit fuhr.
Diesmal habe ich - wie gestern, da warens aber nur -6 Grad - mal drauf geachtet, wann denn mein Dickerchen auf LPG umschaltet (nach gefahrenen Kilometern):

Gestern waren ~2 km - und heute ~12km!

Grüße Inti31

Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: achtdreizehn am 01. Februar 2012, 11:10:40
Beobachtung heute:

10Uhr - Parkplatz - laut Bordcomputer -6 Grad, Kaltstart (wie im Handbuch beschrieben 30 Sek. gewartet) und losgefahren. Umschaltung nach 1,6 km und 3 Minuten Fahrzeit (innerorts, <50km/h) auf Gas.
Nach ca 6-7 Minuten und 3,5km war die "Motor"-Temperaturanzeige bei der Hälfte der Strecke (Normalbetrieb). Wobei hier ja auch zu beachten ist, dass die Anzeige die Kühlerflüssigkeit misst und nicht die Öltemperatur im Motor. Daher heisst das noch lange nicht, dass er nach 4km warm "ist"..

Btw: Bei den kalten Temperatur morgens macht der Epica beim ersten Gangeinlegen einen "Ruck". Bei normalen Temperaturen ist das nicht merklich. Auch dem Automatikgetriebe scheints zu frösteln :-) Ist das bei euch auch so?

// edit: hab den text ma fast identisch in den blog geschrieben :-)
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: Karl_ am 01. Februar 2012, 21:39:52
Moin,
bis auf die 30 s warten ist das bei mir genau so. Ich finde der wird schnell warm.

Gruß
Karl
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: Wanderer am 03. Februar 2012, 08:50:12
Moinsen!

Also bei mir war es ganz schlimm. Der Wagen stand ein paar Tage in der Kälte ohne gefahren worden zu sein.
Das Getriebe, Lenkung eigentlich alles war zäh. Umgeschaltet auf Gas hat er gar nicht!  :ooh

Bin ca. 15 Km gefahren, davon 10 Km Autobahn mit 120 Km/h. Erst als er bei Egerland in der warmen Halle stand (Glühbirnenwechsel mal wieder) war er danach auf Gas. Von der Arbeit zurück wieder das gleiche Spiel, erst nach ca. 8 Km umgeschaltet...

Bis denne!
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: Inti31 am 03. Februar 2012, 10:04:00
Heute hat er bei -15 Grad auch nicht umgeschaltet...
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: Knülli am 03. Februar 2012, 10:49:10
Hallo,
ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Bei -6,5° nach 1,6km in der Stadt umgeschaltet auf Gas. Alles prima
Grüße an Alle
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: Epicafan am 03. Februar 2012, 19:12:24
Hallöchen

Bei unserem "schwarzen Feger", der mit BRC unterwegs ist, ist das abhängig von der Außentemperatur, je kälter um so weiter, heute  am Tage 10 Grad Minus und gute 4 km sinnige Autofahrt und Gas konnte den Brennraum erreichen, gehen die Temperaturen gegen Null wird es entsprechend weniger, da sind gute 2 km nötig um vom Gas zu profitieren.

weiterhin viel Spaß und Freude mit eurem Chevi

 :applause
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: Knülli am 06. Februar 2012, 09:41:21
So, am Wochenende in NL bei -17° gestartet, nach ca. 2 km umschaltung auf LPG ohne Probleme. Sitzheizung schön warm und alles gut.
Bis denne :winter17:
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: Inti31 am 06. Februar 2012, 15:35:21
nachdem ich am Freitag vollgetankt hatte (zu 0,739Ct/l) - schaltete er mir heute bei -14 Grad nach 8km auch wieder um...
 :bubble
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: mymomo am 12. Februar 2012, 17:43:44
bei mir sind es derzeit etwa 3-4 Kilometer bis er umschalten...  is aber auch scheißen kalt...  passt schon
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: achtdreizehn am 09. Dezember 2013, 12:27:27
ich greif mal das thema wieder auf.

seit dem gasfilterwechsel in der werkstatt ist das umschalten von benzin auf gas bei kaltem motor spürbar geworden.
anfangs war es schlimmer, jetzt nach ner woche ist es etwas sanfter geworden. fühlt sich an wie son kleiner zündaussetzer.
sobald er warm ist, schaltet er sauber um.
ich dachte erst es käme von dem billig-gas, das ich vorher getankt hatte - stank auch wie sau das zeug. aber nun mit der neuen ladung lpg vomn der tanke "wo immer" ists zwar besser, aber irgendwie nicht wie vorher..

sonst alles wie gewohnt. kann das an dem filter liegen?
oder könnte da gar was undicht sein (dann hätte ich aber doch nen mehrverbrauch gehabt, den hatte ich aber nicht)?
oder kann es sein, dass der filter nicht "kompatibel" ist?

sofern der filter richtig ist, und alles dicht ist - was könnte es dann sein?

 :thumbsdown da lässt man sowas schon vom fachmann machen, und dann sowas..

(http://www.chevrolet-epica.de/wp-content/uploads/2013/11/epica_bremse_vorne_21.jpg)


Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: achtdreizehn am 17. Dezember 2013, 22:59:27
update:
nun bin ich zwei tankfüllungen mit gas von der aral-tanke gefahren - mittlerweile ists wieder fast wie vorher. nen minimaler umschaltmoment ist da, aber das fühlt sich ok an.

sicher bin ich mir nicht - es gibt viele faktoren (kältewelle, winterreifen (aber die werden wohl nichts damit zu tun haben), gasfilterwechsel...   )

im endeffekt glaube ich, dass es doch einen erheblichen unterschied bei der gasqualität gibt.
vorm tüv hatte ich alles voll getankt an einer "noname"-tanke (67cent). als mir dann danach dieser umschaltmoment auffiel, roch es auch immer ganz anders (kurz nach dem umschalten konnte man nen sehr penetranten gasgeruch wahrnehmen, deswegen dachte ich auch erst, es könnte am filter liegen). mit dieser füllung war der umschaltmoment am krassesten. mit der füllung danach wurde es besser und jetzt nach zwei füllungen aralgas (heute die dritte, alle rund 75cent) flutscht es wieder.

ich hab auf jeden fall ne lektion mitgenommen und werde künftig nur noch bei vertrauten tankenstellen gas und sprit holen.
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: norman am 18. Dezember 2013, 00:10:00
moin,

das gas kommt net von den ölmultis, sondern von anderen gaslieferanten....also schaun was auf dem großen gastank steht.

tschau norman
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: mi-mk am 18. Dezember 2013, 19:12:20
Das einzige "Umschaltloch" kommt bei mir mit Ende vom Gas - garantiert wenn ich gerade zum Überholen ansetze (klappt in 95% aller Fälle). Klar, wenn man beim Beschleunigen den Umschaltmoment erwischt, dann ist es spürbar (Benzin > Gas aber meist nix)
Sonst verstellt sich ja nix an der Anlage. Softwaremäßig sind bestimmte Bedingungen erforderlich (kenne ich aber für den Epica nicht). Minimal dürfte das der Gasdruck sein und hauptsächlich die Wassertemperatur, weil die Wärme fürs verdampfen benötigt wird.
Die Gasqualität ist vorgeschrieben, lediglich gibt es eine Sommermischung und eine Wintermischung. Manche verkaufen aber auch nur reines Propan (keine Markentankstellen, aber einige kleine Anbieter, Niederländer und in Polen auch).
Außer bei einer losen Schelle oder losen Schrauben am Verdampferdeckel darf nichts zu riechen sein!
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: achtdreizehn am 11. April 2014, 15:43:30
ich wieder...... leicht zitronig-sauer!!!  :zornig

ich mach mal copypaste von hier QUELLE (http://www.chevrolet-epica.de/gas-filter-locker/)

Ich bin etwas sauer…

Ich berichtete ja vom Gasfilterwechsel, und mehrfach schon von den komischen Umschaltzeiten beim Kaltstart. Der Wagen springt immer ziemlich genau nach 1km auf LPG um.. seit dem Filterwechsel etwas unsauber. Das ging schon soweit, dass ich beim Kaltstart manuell erst nach 2 km auf Gas umgestellt habe. Dann gings auch ohne “ruckeln”. Nu war ich letztens nur 1,5 km bis zum Bäcker unterwegs, steige aus, gehe an der Motorhaube vorbei und höre es zischen. Pffffffffffffffffff.. durchgehend und recht laut. Also Haube auf und lokalisieren: Gasfilter. Mal wackeln, weniger und mehr Gasaustritt.

Wieder daheim (nach etwas Abkühlzeit) also erstmal die Schlauchschelle abgemacht, geguckt ab der Schlauch porös oder gerissen ist – nix. Beim Festziehen der Schelle fiel mir dann auf, das die Schelle son kleinen Schwerpunkt auf halben Weg hat (wohl etwas verbogen oder so)… fester geschraubt und tadaa: Umschaltzeiten wieder Top!

Ich werde der Werkstatt nochmal nen Besuch abstatten, auch wenn mir klar ist, kein “Danke für den Hinweis, wir arbeiten in Zukunft besser” oder Geld zurück zu bekommen. Da frag ich mich echt, wofür der Einbau 17 Euro gekostet hat.. da gibts nen Wort für: Schlamperei.

Das wirklich ärgerlichste an der Sache ist: Ich war nen Monat nach Filterwechsel nochmal in der Werkstatt und hab gaaanz freundlich gefragt, dass das Umschaltmoment anders ist seit dem Wechsel, und was das wohl sein könnte – es kam als Antwort in etwa “Ja dann musste zum Landi-Renzo-Fachmann, der behält den Wagen dann ein paar Tage da und stellt das wieder richtig ein”. Unverschämt…

Mal ganz zu schweigen von dem TÜV-Termin, wo ich pünktlich erschienen bin und es hieß: “Oh, der TÜV Mensch ist schon weg, heute stand nichts auf dem Programm”. So nett die Leute und Mitarbeiter auch waren, das geht so einfach nicht!

Natürlich möchte ich eigentlich kein schlechtes Wort verbreiten (schließlich heißt es: Wenn du nichts Gutes sagen kannst, sage lieber nichts), aber ich bin so unzufrieden, dass ich hier gerne noch auf den Laden hinweisen möchte, vielleicht bleibt irgendwem dadurch unheil erspart: Autohaus Jaßmeier, Schloß Holte
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: norman am 11. April 2014, 19:31:21
moin,

und darum besorg ich mir nun eine hebebühne und weitere hardware, damit ich nicht auf werksttätten angewiesen bin. was du da schreibst, passiert mittlerweile leider viel zu oft... kaffee umsonst, aber werkstattleistung und guten service nicht inklusive...

tschau norman
Titel: Re: Umschaltzeiten
Beitrag von: Karl_ am 25. Mai 2014, 00:00:41
Moin,
wenn man ne ordenliche Gaswerkstatt hat - bei mir ist ds der Herr Rankers aus Krefeld - sollte so was kein Problem sein.
Fehler, wie eine nicht ferfekt sitzende Schelle können jedem mal passieren. Man sollte aber ordentlich damit umgehen.
Sprich sich entschuldigen und nen Kaffee ausgeben.
Ich hatte das mal mit einem kleinen Teil was beim Astra in der Benzinleitung sitzt und klackert. (Ich weiß nicht mehr wofür das war) Das hatte die Werkstatt, um den Luftfilter zu wechsel, am Dom festgeklemmt und bergessen. Von da hat sich das Klackern auf die Karosserie übertragen und mich in den Wahnsinn getrieben... Das war aber nicht der Herr Rankers.

Noch mal zusammengefasst:
Der Dicke sollte nach rund 1 bis 2 km umschalten, dass auch bei Minusgraden. Schaltet er später um, ist der Verdampfer schlecht eingebunden. Vom Umschalten (Benzin - Gas und zurück) sollte man auch nichts merken.
AUSSER: Unter Last ist das Gas alle. Da darfs auch mal kurz Rucken.
Mein Klassiker: Auffahren auf die Bahn.

Gruß
Karl