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Chevrolet Epica / Chevrolet Malibu

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Chevrolet Malibu Boston
____________________Chevrolet Epica



Autor: Gast Thema: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?  (Gelesen 9620 mal)

ChevyChev

  • Gast
Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« am: 30. Oktober 2013, 18:12:34 »
Hey, ich bin neu hier und wollte euch Fragen ob Ihr Erfahrungen mit Dieseln habt?

Wie viel spart man so ca. im Vergleich zu Benzinern auf 100km in der Stadt? Also ich weiß das man das nie genau sagen kann aber so ungefähr... Eure Erfahungen halt.  :haha

rawo

  • Gast
Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #1 am: 01. November 2013, 19:10:03 »
Hi,  das lässt sich nicht beantworten. Ausschlaggebend ist die Fahrleistung. Bei 3.000 km im Jahr wird sich der Diesel selten rentieren, bei 40.000 km im Jahr auf jedenfall. Man müsste also auf jedenfall mehr dazu wissen, was für 2 Autos hast Du im Sinn etc. Dann gibt es auch heute Rechner hierzu im Netz.


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ChevyChev

  • Gast
Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #2 am: 07. November 2013, 14:26:15 »
Hi,  das lässt sich nicht beantworten. Ausschlaggebend ist die Fahrleistung. Bei 3.000 km im Jahr wird sich der Diesel selten rentieren, bei 40.000 km im Jahr auf jedenfall. Man müsste also auf jedenfall mehr dazu wissen, was für 2 Autos hast Du im Sinn etc. Dann gibt es auch heute Rechner hierzu im Netz.


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Achso, ok. Und die rechnen mir dann genau aus, ob der Diesel oder der Benziner für die Fahrleistung, Strecke und das Modell die bessere Wahl wäre? Wusste ich bisher gar nicht.  :applause

stardust

  • Gast
Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #3 am: 02. Dezember 2014, 14:00:38 »
Hallo.

Zwar schon etwas verstaubt, aber dennoch sicher nicht unwichtig:

Wer überlegt, ob sich ein Diesel gegenüber dem Benziner lohnt, sollte ganz klar beide Faktoren einbeziehen:
- Minderverbrauch
- Benzin/Dieselpreis

Bei 10.000km im Jahr - lohnt sich der Diesel allemal.
Aufrechnung:

Der Benziner schluckt bei normaler Fahrweise reale 9L/100km bei einer derzeitigen Preisdifferenz von ca. 15 Cent/Liter. Auf 10.000km werden durchschnittlich (bei zielstrebigen 9L) ca. 900 Liter Benzin getankt. Die Kosten liegen bei (ausgehend von 1,50€/L) bei 1350€ im Jahr.
Würde der Diesel genauso viel verbrauchen, also auch 9 Liter, würden 900L bei 1,35€/L mit ca. 1215€/Jahr zu Buche schlagen. Eine Differenz von 115E/Jahr. Das ist schon einmal stattlich und nährt locker die Unkosten aufgrund höherer Steuern und Versicherung (Diesel 238€/Jahr).

Nun verbraucht der Diesel aber auch weitaus weniger. Ich fahre meinen mit 5,6-5,8L bei viel Stadt- und Landstraßennutzung. Autobahn kaum. Fahrspaß habe ich trotzdem mehr als genug.
Ausgehend von 6 Liter (Ersparnispotential ist also noch deutlich vorhanden) würden also pro Jahr nur 600L getankt werden. Die Kosten hierfür (Diesel): 810€.
Macht also noch einmal ein deutliches Plus von 405€.

Im Gesamten kann der Diesel also bei gleicher Fahrweise mit einem Verbrauchs- und Preisersparnis wenigstens um 520€ gegenüber dem Benziner punkten.

Werkstattkosten für Wartung und Pflege (z.B. Austausch des Rußpartikelfilters und Diesel-Kraftstofffilters, eben was beim Diesel anfällt) können damit ebenso gut bezahlt werden wie die Mehrkosten an Versicherung und Kraftfahrzeugsteuern - und das bei gerade einmal 10.000km Fahrleistung pro Jahr.


LG - Maik

Inti31

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Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #4 am: 02. Dezember 2014, 15:56:59 »
Was man evtl. zusätzlich beachten sollte - der Epica wird meist mit LPG gefahren - und hier sieht das ganze dann anders aus.
Da in der Regel die Anlage schon verbaut ist, und die Umrüstkosten damit ausspart, "spart" man ggü einem Diesel sogar:

Annahme:
Benzinkosten: 1,50 EUR/l
Diesel: 1,35 EUR/l
LPG: 0,70 EUR/l

Verbrauchskosten (reeller Durchschnittsverbrauch, gem. Spritmonitor):
Benziner: 10,20l/100km
Diesel: 7,02l/100km
LPG: 12,6l/100km

Angesetzt mit Steuer: 100 EUR Benziner / 200 EUR Diesel

Annahme: 10000km/Jahr, durschschnittliche Fahrtstrecke: 28km/Tag

Hier spart man ggü dem Diesel mehr als 100 EUR/Jahr...

Unten ist im Footer ein Amortisationsrechner verlinkt: http://www.amortisationsrechner.de/

ich tanke oftmals weit untr 0,70Ct - derzeit in Belgien für 39,9Ct, hier in D heute für 57,3Ct

Selbst wenn man die Steuer komplett unberücksichtigt lässt, gibt es hier ein "Patt" - preislich tut sich LPG/Diesel nicht viel - ist halt eine Frage des Geschmacks - Diesel/LPG steht ja auch nicht in Konkurrenz miteinander - beim Diesel sehe ich als Vorteil die längeren Wartungsintervalle an - sofern man noch für nen Stempel teuer Geld in der Werkstatt lässt...


Chevrolet Epica LT 2.5 / 6-Gang AT / EZ 05/2008 / dark denim grey / LPG (BRC P&D)
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norman

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Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #5 am: 03. Dezember 2014, 11:21:44 »
moin,

im grunde ist aber ein diesel in der anschaffung teurer, oder? läßt sich bei malibu leider nicht mehr richtig nachvollziehen weil keine neuwagen mehr zuhaben sind. nur kurz mal bei mobile geschaut für nen 2014ner....ein 2,4 LTZ mit unter 5.000km steht da für 18.500 euro drin...ein 2,0 D LS mit 12.000km für 17.000 und ein 2,0 LT+ mit 5.000 für 25.000euro drin.

tschau norman

Inti31

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Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #6 am: 03. Dezember 2014, 21:53:16 »
Ja, norman, an sich hast du ja recht - aber er meinte ja bestimmt den Epica  :glasses - und den gibt es nur noch gebraucht...
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stardust

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Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #7 am: 04. Dezember 2014, 04:36:28 »
Hallo ihr beiden ^^.

Nein, ich sprach nicht vom Epica, sondern vom Malibu.
Die Preise kann ich so nicht wirklich nachvollziehen, nur meine Erfahrung dazu:

Den Benziner habe ich für ca. 19.000€ als 2014er LTZ gefunden, hat aber schon 4.000km auf der Uhr.
Meinen Diesel kaufte ich vor 4 Monaten für 19.000€, allerdings ein 2012er LT+, dafür aber mit nur 15km auf dem Tacho. Das Resume daraus muss jeder für sich selbst bilden, denke ich.
Und Autogas oder andere alternative Treibstoffvorrichtungen müssen da leider nachgerüstet werden.
Zudem kommt bei Autogas das zusätzliche jährliche Wartungsintervall, teilweise mit Auffüllen zusätzlicher Additive für die Autogasanlage.
Als ich damals selbst einen 3,0L-Benziner fuhr (BMW 5er), liebäugelte ich ja auch mit einer Nachrüstung für Autogas, der Preis schreckte mich jedoch arg zurück, zusätzlich zur erhöhten Gefahr von vorzeitigen Motorschäden.

Es geht mir aber eher um den direkten Vergleich Diesel zu Benziner OHNE Autogas. Wenn Autogas bereits verbaut, ist dies ein anderes Thema - ob es sich dennoch lohnt, muss jeder selbst ausrechnen, denn gerade im Winter und bei Kurzstreckenfahrten lohnt sich Autogas überhaupt nicht, da der Motor nämlich bis zur Betriebstemperatur noch mit Benzin läuft - und gerade im Winter ist das seeehr lange ^^.


LG - Maik

Inti31

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Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #8 am: 04. Dezember 2014, 09:06:41 »
Ach so,  ich bezog mich auf den Thread - Ersteller,  ChevyChev,und der ist in der Gruppe der Epica-Community...
Ist der Malibu überhaupt LPG-fest?... Aber egal,wäre ein anderes Thema und gehört hier nicht rein...
Jedenfalls,  bei Kurzstrecken würde ich eher zu dem Benziner greifen,  hab hier mehrere Bekannte,  die Probleme mit dem DPF haben
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norman

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Re: Diesel im Vergleich zum Benziner - Verbrauchsersparnis?
« Antwort #9 am: 04. Dezember 2014, 11:11:54 »
moin,

mit dem partikelfilter und kurzstrecke ist wirklich ein problem was sich häuft.

wenn man mehr als 10tkm im jahr fährt, sollte man über einen diesel nachdenken, über 20tkm rechnet der sich 100%. LPG ist immer günstiger, selbst mit additven und GAP und 2 filter mehr die gewechselt werden müssen. so ein additiv ist aber nur notwendig, wenn der motor nicht gasfest ist, aber dann würde ich auch nich auf gas umbauen!
im grunde muß man dabei immer nur wissen, wieviel km  fahre ich, was kosten die autos in der anschaffung und wie lange will ich sie fahren.

meine LPG-anlage schaltet bei aktuellen minusgraden nach ca. 1000 metern ein....im sommer bei 500 meter.

tschau norman

 


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