Chevrolet Epica, Malibu & Captiva Forum
CHEVROLET EPICA FORUM => LPG/Autogas => Thema gestartet von: norman am 26. Juli 2012, 10:40:59
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moin,.
habt ihr evtl. schon in den nachrichten gesehen. leider hab ich bei bild.de die einzigen bilder gefunden, aber es gibt auch ein überwachungsvideo davon. http://www.bild.de/auto/auto-news/fluessig-gas/tanken-explosion-moenchengladbach-sicherheit-auto-antrieb-erdgas-fluessiggas-25327096.bild.html
unglaublich wie das ding hoch geht. da müssen 2 dinge nicht funktioniert haben. einmal muß was im bereich gastank und anschlüsse undicht gewesen sein und dazu noch von einem blanken kabel ein funke übergesprungen sein. ich würde echt gerne mal wissen was da für nen tank drin war? so wie sich das feuer nach unten ausbreitet ein 30° tank. bei nem 0° hätte es ja nur draußen explodieren können, da alle anschlüsse und leitungen außerhalb liegen. maximal kann es noch nen zylindertank gewesen sein. egal wie, glaube ich das funke und gasleck im bereich multiventil entstanden sind, da dies beides gekapselt vom restlichten auto ist. wobei es bei den zylindertanks auch welche gibt, wo das nicht der fall ist.
wobei ich davon ausgehe, das die anlage korekt verbaut war und gewartet wurde. wenn nicht, ist das was man da sieht ne logische folge.
also falls da jemand aus der ecke kommt, mal die presse bissel beobachten, was am ende als ursache ermittelt wird.
tschau norman
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Wenn ich mir die Bilder so anschaue (ein Video hab ich nicht gefunden), hat sich wohl LPG im Innenrum verteilt und die Entzündung passierte dann von dort aus - soweit ich das beurteilen kann.
Ups - das steht sogar im Text...
schießen plötzlich Flammen aus dem Innenraum des Wagens
Wie das LPG sich aber im Innenraum verteilt haben kann, keine Ahnung - die Leitungen verlaufen eigentlich doch unterhalb des Fahrzeugs...
ich kann mir nur vorstellen, daß hier ein Leck vorne Schuld sein kann... (2. Ups: die gleiche Mutmaßung hat die Kripo also auch... - ich hätte statt der Bilder auch mal den Text dazu lesen sollen...)
Aber hätte man das nicht beim Einsteigen bemerken müssen - beim Türaufmachen?
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Ich denke mal das es am Geruch nicht zu erkennen war. An der Tanke riecht es ja immer und das nimmt man auch schnell mal beim einsteigen mit.
Zuhause wäre es bestimmt sofort aufgefallen
MfG Bloodinchen
send by SAMSUNG GT-I9100
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Hallo :sad
Ich habe es in den Nachrichten gesehen und war erschüttert. :ooh Hoffentlich hat die junge Frau keine bleibenden Schäden. Ich häng mal den Link von dem Video an. http://www.mdr.de/brisant/video68288.html
MfG Michael :prost
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Habe ich unterwegs auch in den Nachrichten gesehen.
Der Gastank liegt in der Radmulde ... wäre dort eine Undichte, würde es eher die Verpuffung erklären. Eine Undichte im Motorraum würde eher dort zur Zündung kommen.
Laut Film war aber hauptsächlich der Raum um den Tank und Innenraum in Flammen.
Gasautos sind eigentlich sicherer als normale Benziner, ein Defekt egal an welcher technischen Anlage kann immer auftreten. Hauptsache die Frau kommt gut über den Zwischenfall hinweg. Ich stand auch mal in einer solchen Flammenwand und habe glücklicherweise keine Schäden erlitten, wenn die Nachversorgung schnell erfolgt ... ich drück die Daumen.
Mal sehen, ob es außer der Schlagzeil mal eine Nachricht gibt, wo der Schaden lag ...
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Moin,
ich denke auch, das der Defekt am Gastank (MV) war und das Gas in den Innenraum sowie über die Öffnung im Boden des Tanks und der Radmulde unter das Auto geflossen ist.
Dies erklärt auch die sehr schön zeitversetzte Flammenbildung von der Zündquelle vorn bis nach hinten unter das Auto.
Ich bin auf die Ergebnisse gespannt und freue mich schon auf angeregte Diskussionen über die Gefährlichkeit von LPG.
Alles in allem freue ich mich aber das die Frau überlebt hat, auch wenn die Folgen grausam sind.
Anhand dessen, dass so etwas sehr selten passiert - dies ist neben einigen Verpuffungen bei der Reparatur - der erste Unfall durch LPG von dem ich lese. Ein Beweis dafür, dass das Kontrollsystem mit TÜV usw. gut funktioniert.
Gruuß
Karl
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Hallo Karl,
auch mir ist bis dato kein weiterer Unfall bekannt der ursächlich auf die Nutzung von LPG zurückzuführen ist. Flapsig gesagt: es kann immer mal was passieren, per se m.E. kein Grund LPG zu verdammen.
Für die Frau hoffe auch ich das sie dieses Horrorscenario schnell verarbeiten kann und sie keine bleibenden Schädigungen davonträgt.
schwer entflammbare Grüße von Jürgen
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Autogas-Unfall in Mönchengladbach: Explosionsursache weiterhin unklar!
13.08.2012
Eine erste tiefgreifende Analyse des Original-Videomaterials der Überwachungskamera vom Tankunfall in Mönchengladbach, bei dem eine 31-jährige Autofahrerin schwer verletzt wurde, gibt zwar Aufschluss über den Hergang des Unfalls, lässt aber noch keine Rückschlüsse auf die eigentliche Unfallursache zu.
Aus dem ungeschnittenen Originalvideo, das der Redaktion des AutoGas Journals vorliegt, ist zweifelsfrei zu erkennen, dass die Autofahrerin zunächst den Tankvorgang ganz normal begann, indem sie den ACME-Adapter auf den Füllanschluss am Fahrzeug aufschraubte.
Dann schloss sie die Zapfpistole an. Dabei kam es erstmals zu einem kleinen Gasaustritt, wie anhand des Überwachungsvideos zu erkennen ist.
Dies wiederholte sich insgesamt viermal, dann trennte die 31-Jährige die Verbindung und schraubte die Füllpistole erneut auf. Auch jetzt schien der Tankvorgang immer noch nicht zu ihrer Zufriedenheit zu verlaufen, denn sie hob den Schlauch samt der Füllpistole an.
Bei solch einem Verkanten kann eventueller Gasaustritt gestoppt werden, es wirkt jedoch eine enorme Hebelkraft auf den gesamten Füllanschluss des Fahrzeugs. So beendete sie dann den Tankvorgang, nach Auskunft des Tankstellenbetreibers wurden 54 Liter getankt.
Die Frau steigt dann in ihr Fahrzeug und startet es. Dabei erkennt man deutlich, wie die Explosion im Bereich der Heckscheibe beginnt und sofort das komplette Fahrzeug erfasst. Da es sich bei dem Fahrzeug um ein Audi 80 Cabrio handelt, bleibt festzustellen, dass der Kasten für das Cabrioverdeck im Kofferraum des Fahrzeugs untergebracht ist.
Um das Stoffverdeck einem entsprechenden Luftdurchsatz auszusetzen, entlüftet der Kasten für das Verdeck in den Kofferraum, so dass hier über die so genannte Mimik des Verdecks eine Verbindung zum Innenraum besteht.
Die Gasmenge, die durch die Probleme beim Betanken sichtbar am Füllanschluss austrat, kann nicht ursächlich gewesen sein für die Explosion im Fahrzeug.
Anfragen bei der sachbearbeitenden Dienststelle der Polizei in Mönchengladbach ergaben, dass das abschließende Gutachten der Sachverständigen zum Unfallhergang noch nicht vorliegt.
Autofahrer, die mit Autogas unterwegs sind, brauchen sich indes nicht zu sorgen: Bei einer ordnungsgemäß verbauten und gewarteten Autogasanlage durch entsprechende Fachwerkstätten können unkontrollierte Gasaustritte ins Fahrzeuginnere, wie in Mönchengladbach geschehen, nicht auftreten.
Der Audi 80 war nachträglich mit einer Gasanlage von KME und einem 85-Liter-Zylindertank (brutto) von Irene umgerüstet worden.
Gefunden bei: Autogas-Portal (http://www.autogas-lpg-portal.de/modules.php?name=News&file=article&sid=999)
Das AutoGas Journal
Inhaber: Dr. Martin Steffan
Markgrafenstraße 3-5
33602 Bielefeld
Tel. +49 (0) 5 21 52 51-310
Fax +49 (0) 5 21 52 51-311
www.autogas-journal.de
Das AutoGas Journal ist die einzige deutsche Endverbraucher- und Publikumszeitschrift für den aufstrebenden Alternativkraftstoff Autogas. Die Zeitschrift informiert über Neuheiten, aktuelle Trends und bereitet viele Service-Themen auf. Käufer: Autogas-Fahrer, Werkstattbetreiber und alle, die kostenbewusst und umweltschonend mobil sein wollen.
(Zitiert aus OpenPR.de, Autor siehe obiger Artikel.)
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Hallo Inti 31,
vielen Dank für diesen Artikel. Besonders dies beruhigt mich sehr:
Autofahrer, die mit Autogas unterwegs sind, brauchen sich indes nicht zu sorgen: Bei einer ordnungsgemäß verbauten und gewarteten Autogasanlage durch entsprechende Fachwerkstätten können unkontrollierte Gasaustritte ins Fahrzeuginnere, wie in Mönchengladbach geschehen, nicht auftreten.
Letztendlich ist es wohl immer noch ein Rätsel wie es zu diesem Unglücksfall gekommen ist.
In diesem Zusammenhang die Frage: Gibt es neues von der Fahrerin? Ich hoffe es geht ihr so gut wie irgend möglich.
schwer entflammbare Grüße von Jürgen
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mal wieder einer.. (ka wie aktuell das ist)
http://videos.rofl.to/clip/gas-tanken
ich denke er hat im letzten moment gedacht: "hmm soviel passt da sonst nicht rein", oder er hat ein sehr komisches geräusch gehört. deswegen läuft er zum hahn und will den wohl entfernen.. ob der tank dann wegen überfüllung geborsten ist, kann ich nicht sagen. würd aber mal tippen, dass das absperrventil nicht gefunzt hat, oder wie seht ihr das?
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und außerdem spielt sich das nicht in Deutschland ab.
LPG-Unfälle sind hier in (D(CH/AT) doch eigentlich selten - sonst würd man mehr davon lesen/hören... - obwohl eine Statistik diesbzgl. eine nette Info wär...
Grüße Inti31
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Bischen seltsam schon ... eine Tankpumpe schafft so ca 10 Bar etwas mehr oder weniger. Damit kann man den Tank bei defekten Füllstop bis maximal zum Pumpendruck füllen.
Nächste Sicherheit wäre das Überdruckvenil ... Druck muss schon sehr hoch sein. Wäre dies der Fall, dann reisst es zuerst an den Schwachsteellen auf (Multiventil).
Leider werden wir den Grund nicht erfahren, aber ich meine eine korrekt installierte Gasanlage würde man nicht so zerstören können.
Ist ja irgendeine Gasflasche auf dem Auto, da hängt die Pistole direkt dran ? :thumbsdown
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Hallo allerseits,
auch ich bin nach wie vor der Ansicht das bei einer korrekt installierten und gewarteten Anlage das Risiko überaus gering ist. Sicher kann immer mal irgendwas passieren aber m.E. ist und bleibt LPG ein sehr sicherer Kraftstoff. Etwas flapsig gesagt: Benzin macht viel doller RUMMS :zwinker
explosive Grüße von Jürgen :juergen:
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Ist ja irgendeine Gasflasche auf dem Auto, da hängt die Pistole direkt dran ? :thumbsdown
Stimmt.. das könnte wirklich irgendeine Flasche sein.. ich dachte "joar, baun die russen halt den gastank beim pickup auffe ladefläche mit 200liter".
aber das könnte auch ne campingflasche oder sowas sein.. dafür ist also der aufkleber auf den säulen : "keine heissluftballon und campingflaschen füllen - berstgefahr"
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Wer schafft es auch mit dem Ballon genau an der Tanke zu landen :haha
Der Hintergrund des Satzes ist aber ein ganz anderer: Unser Gastank hat das Schwimmerventil zur Begrenzung, eine Gasboddel nicht. Ohne Probleme kann ich beide bis zur Halskrause füllen ohne Explosion. (Flüssiges)Gas dehnt sich aber unter Wärme um ein vielfaches aus und kann erst dann den Behälter zerstören. Im Auto dürfte dies auch bei praller Sonne lange dauern bzw wäre man schon wieder auf Gas gefahren. Gasflaschen sind meist direkter der Sonne oder Umgebungswärme ausgesetzt. Das geht dann schnell :hmmh
Auf Gasflaschen steht daher das Gewicht und die maximale Füllmenge. Damit bleibt immer ein Gaspolster. Mit mehr Wärme erhöht sich der Druck und Gas kann wiederum weniger verdampfen. Ein kleiner Sicherheitskreislauf :thumbsup
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Hallo allerseits,
über diesen ballonigen Hinweis grinse ich jedes Mal beim Tanken. Andererseits es gibt Leute die kriegen alles fertig....ob die sich von solchen Hinweisen abschrecken lassen sei mal dahingestellt..... :hmmh
Zum Thema Gasflasche noch eine kleine Geschichte: Wir waren so ziemlich die ersten die mit LPG unterwegs waren, es war damals rar und somit galt es ein wenig zu planen bevor wir losfuhren. Darling fragte mich damals was denn sei wenn das LPG alle ist. Statt gleich "dann geht es mit Benzin weiter" zu sagen erklärte ich ihr mit ernster Miene das wir eine Gasflasche mitführen werden. Wenn "ALLE" dann wird mittels Schlauch nachgefüllt. Sie hat mir diesen Quatsch auch kurz geglaubt. :nase
alberne Grüße von Jürgen
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http://www.fail.nl/video/het-tanken-van-gas/
noch einer aus russland
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Hallo achtdreizehn,
ohne hier gleich in so eine Art von Rassismus zu verfallen: Ich hege generell ein gewisses Mißtrauen gegen die Fahrzeuge aus dem Osten, da wird häufig mit seltsamsten Materialien repariert und unter eher laxen Sicherheitsbedingungen irgendwas zusammengebastelt. M.E. war die Anlage entweder "Eigenbau Ruski" oder schlicht alt und rott......
explodierende Grüße von Jürgen
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da gibts wohl nicht so hohe sicherheitsrichtlinien wie hier..
was uns ja zugute kommt.
aber die "ruski"-dinger sind echt robut und solide:
(http://www.spiegel.de/pics/00/0,1020,1190700,00.jpg)
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http://www.fail.nl/video/het-tanken-van-gas/
noch einer aus russland
nein ist es nicht :nono :nono :nono
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sondern?
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sondern?
unsere nachbarn aus NL
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das kennzeichen sieht aber nicht holländisch aus ? :hmmh
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Weder niederländisches Kennzeichen und zudem ACME Tankpistole. Eigentlich gibt es in NL nur Bajonett. Muss also woanders sein
Gruß Knülli
PS: Fahre jetzt wieder nach NL :cheese
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moin,
hab gerade eine sendung über tüver gesehen...WDR "Die Story". da wurde auch der gasaudi abgehandelt. die anlage hatte tüv, war schon mehrere jahre alt (ca. 6). der hammer ist, die anlage war vollkommen stümperhaft verbaut. per groben blick hat ein experte schon 5 grobe mängel gefunden (z.b. schlauch nicht für gasanlage zugelassen, sicherheitsabdeckung die das eindringen von gas in den innrenraum verhindern sollte fehlte komplett etc....). die anlage war trotzdem eingetragen.
waren noch viele andere autos mit anderen gröbsten mängeln an bremse, rahmen etc. , aber mit frischen tüv, in der sendung.
das beste war nen tüver der 8500 prüfungen im jahr gemacht hat...hab mal kurz überschlagen, wenn 30 minuten für ne untersuchung anzusetzen sind, dann hat der gute mann bei nem 8 stunden tag 531 tage im jahr gearbeitet....selbst bei 10 sunden wären es 425 tage. :nono
tschau norman
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Hallo Norman,
sicher gibt es sehr viele ehrenwerte Prüfer die ihren Job ernst nehmen aber manchmal scheint mir doch ein gewisses Desinteresse vorzuliegen. Anders gesagt: Das TÜV oft auch als Total Überflüssige Veranstaltung gedeutet wird ist kein Zufall.
Ich weiß aus eigener Erfahrung das ein dezent zugeschobener Schein die Eintragung eines Bauteils ungemein erleichtern kann. :glasses
geprüfte Grüße von Jürgen
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Hallo
Man sollte nicht immer vom TÜV sprechen sondern dabei ging es um die HU die verschiedene Organisationen anbieten!
Betrüger gibt es wohl überall.
Mfg
Joachim
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Hallo Joachim,
das ist sicherlich ein berechtigter Einwand. In dem von mir geschilderten Fall war es allerdings wirklich ein Angestellter des TÜVs Nord der sein einnehmendes Wesen offenbarte. Sicherlich sind auch in anderen Ställen schwarze Schafe.
korrupte Grüße von Jürgen