Hallo ...
ich hoffe, du schaust nicht auf das Schätzeisen von Bordcomputer.
Der Motor arbeitet bei einer Fahrt in verschiedenen Arbeitsbereichen, wie zB Teillast oder auch Vollast. Der Motor allein betrachtet hat eine bestimmte Stelle, wo er optimal arbeitet im Verhältnis von Verbrauch und abgegebener Leistung. Anschauen kann man sich das in einem Muscheldiagramm. Das gilt aber eigentlich nur für stationäre Motore.
Im Auto hängen der ganze weitere Antrieb und die Nebenaggregate noch dran.
Somit lässt sich der optimale Verbrauch nicht mehr so bestimmen.
Allgemein sollte man aber zügig beschleunigen und dann den nächsten Gang nehmen. Natürlich nicht bis zum roten Band
Dabei machen aber (mal abgesehen von den weiteren äußeren Umständen) schon bereits wenige Millimeter am Gaspedal schon etwas aus (auf Reisegeschwindigkeit nimmt man daher etwas wieder Druck vom Pedal und fährt immer noch das gewählte Tempo).
Drehzahl zum hochschalten liegt eigentlich bei allen Benziner bei ca 2000 U/min, damit "fährt" man(n) ganz gut im Verbrauch.
Wenn keine besondere Kraft nötig ist, geht auch "Dahinkullern" im untertourigen Bereich. Das geht leider mit Automatik nicht, der schaltet runter
Die Steuer richtet sich nach dem Hubraum und der Schadstoffklasse, also egal ob aus 50 ccm 200 PS oder 1,8 Ltr 70 PS
Über Winterreifen(pflicht) kann man ebenso gut diskutieren. Fälschlicherweise wird da immer die 7-Grad Regel benannt (also wenn die Durchschnittstemperatur bei diesem Wert liegt). Das ist jedoch noch niemals richtig bestätigt worden (Dient wohl eher dem Wohlergehen der Reifenhändler.
Die andere "Regel" R bis R (Oktober bis Ostern) ist auch gummiartig. Das Gesetz besagt lediglich, dem Straßenzustand angepasste Bereifung. Bei Schnee, Schneematsch sollte man daher Winterreifen draufhaben.
Hier im Norden ist eher weniger Schnee und da fahre ich mit guten Sommerreifen auf feuchter Bahn besser (Winterreifen haben durch ihr Profil schlechtere Werte bei Nässe im Bremsverhalten). Bei Eisglätte ist eigentlich die Bereifung egal
Wenn Schnee kommt, dann kann ich in der Garage schnell meiner Winterräder draufziehen und dann bleiben die, bis kein Schnee mehr zu erwarten ist (gleich welche Temperaturen herrschen - sind dann ja logischerweise im Plus).
Liegen die Winterräder natürlich irgendwo eingelagert, oder du hast keine Möglichekeit schnell zu wechseln, dann lieber vorausschauend VOR dem Schnne die Dinger montieren und somit im Falle plötzlicher weißer Pracht kein Knöllchen zu kassieren (unter Umständen sogar mit Punkteverteilung).