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Chevrolet Epica / Chevrolet Malibu

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Autor: Inti31 Thema: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...  (Gelesen 15461 mal)

Inti31

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Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« am: 22. November 2012, 18:40:15 »
 :hmmh - war schon merkwürdig... - jetzt bin ich hier in Bayern und habe eben vollgetankt an einer OVM-Tanke in Königsbrunn.
Tanken wie gehabt: mein Adapterstück draufgeschraubt, darauf den Verschluss des Zapfventils, arretiert, hin zur Zapsäule, Knopf drücken und halten - 1000x gemacht.

Es gab nun ein Geräusch, dann nix mehr - Auf der Zapfsäule steht 0,03l.
Ich  geh nochmal hin und checke das Zapfventil - die Arretierung hat sich gelöst. Ich hau also die Arretierung wieder rein und geh zurück zum Knopf - Nix passiert.
ich fands merkwürdig... - ein anderer LPG-Fahrer auf der anderen Seite (war vorher fertig mit dem Tanken) sagte, man muss die Säule wieder freigeben lassen - er würde jetzt eh reingehen und der Dame Bescheid geben.

Ich sag okay und Danke und wartete und prüfte erneut den Anschluss.
Da mir das ganze etwas wackelig war (der Wagen stand etwas weiter weg, der Schlauch stand ein wenig unter Spannung), hab das ganze nochmal gelöst .

So, und jetzt lags evtl. an mir - evtl. hab ich nur "vergessen" die Arretierung zu lösen - jedenfalls strömte nun aus dem Zapfventil LPG ohne Ende - wie ein Flammenwerfer kam das raus und lief mir gottlob nur über den linken Zeigefinger.
Aber wie kann das sein - war das nur Rest aus dem Schlauch? Auch wenn die Arretierung noch drin war - es stand doch keiner an der Zapfsäule und hat den Knopf gedrückt?

Jedenfalls hab ich dann die Arretierung gelöst, dann kurz gewartet bis das Eis weg war, dann alles neu angeflanscht, und dann gings....

merkwürdig, oder?
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achtdreizehn

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Re: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #1 am: 22. November 2012, 20:20:25 »
krass.. wielange sprühte das denn da raus? im schlauch wär ja nur für 2 3 sekunden genug druck.

Inti31

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Re: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #2 am: 22. November 2012, 20:45:42 »
nun, so genau kann ich das nicht sagen, aber meiner Meinung nach - hätt' ich die Arretierrung nicht gelöst, hätt ich damit alles vereisen können...
Für mich sieht das aus wie ein Defekt an der Zapfanlage - Ich habs jetzt nicht versucht, aber mir scheint es so, daß bei der Freigabe irgendwie der Button an der Zapfsäule "ignoriert"wurde.... - wie auch immer - mein einziger Gedanke war - "hoffentlich explodiert hier nix"...

Wobei mir jetzt noch einfällt - beim Lösen (wegen wackelig) drehte sich mein Aufsatz mit ab und saß vorne am Verschluß fest...

Aber trotzdem - den Knopf an der Zapfanlage wurde ja nicht gedrückt...

Da tank ich nie wieder...
« Letzte Änderung: 22. November 2012, 20:48:52 von Inti31 »
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Jürgen Rosche

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Re: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #3 am: 23. November 2012, 10:25:07 »
Hallo Inti31,

das nach dem Betanken der Adapter an der Zapfpistole "klebt" passiert mir gelegentlich auch. Für solch peinliche Momente habe ich immer eine alte Wasserpumpenzange dabei. Schon eine geringe Menge LPG genügt um zumindest kurzzeitig eine sehr stabile Verbindung zwischen Metallen herzustellen. Statt zur Zange zu greifen kann man auch einen Augenblick warten, LPG erwärmt sich schnell und dann löst sich die Verbindung.

Klar gesagt: Das Zeug ist tiefkalt und Hautkontakt solle vermieden werden. Theoretisch besteht die Pflicht beim Tanken Handschuhe zu tragen, aber das macht wohl keiner. Sei bitte in Zukunft vorsichtiger, so ein "Gefrierbrand" kann sehr üble Folgen haben.

M.E. war an der Säule etwas defekt, der Totmannschalter vermutlich. Andererseits kann auch eine sehr kleine Menge LPG sich gut ausbreiten, da täuscht man sich leicht wieviel bzw. wenig Gas es ist.

gasförmige Grüße von Jürgen

Billy_mo

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Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #4 am: 26. November 2012, 09:18:34 »
Ist ja Wahnsinn!
Bin ich froh, dass ich nix mit Gas zu tun habe...,
wenn man sowas liest, wird einem ja Angst und Bange! :winter6:
Ich habe ja damals (1968) eine Lehre als Tankwart gemacht.
Da gab es noch kein Gas für Autos, aber wenn irgendetwas nicht richtig funktionierte, musste Mann die Zapfsäule wieder freigeben, damit man weiter tanken konnte.
Da nach der wieder Freigabe auch nichts austreten kann
(sollte man vergessen haben, die Griffarretierung zu Lössen),
der Griff muss immer erst wieder auf (zu) gemacht werden, bevor man dann wieder Sprit bekommt.
Die Zapfpistolen sind eigentlich schon "Sicher"!
Harry, da stimmt an der Tanke was nicht, war kein Fehler von dir!
Die sollten dies checken lassen bevor die OMV mit einem Knall in Rauch aufgeht!
Technische Fehler sind immer und überall drin! :bubble

« Letzte Änderung: 26. November 2012, 13:18:27 von Billy_mo »

Jürgen Rosche

  • Gast
Re: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #5 am: 26. November 2012, 12:30:31 »
Halo Billy_mo,

Deine Eingangsaussage möchte ich denn doch ein klein wenig relativieren. JAAA es gab Unfälle mit LPG, uns allen ist wohl noch das Horrorszenario mit der Audifahrerin in Erinnerung, aber generell ist LPG ein sehr sicherer Kraftstoff. Unfälle bzw. Schäden kann es immer geben, dies gilt sicherlich für jede Form von Treibstoff. Diesel per se ist ein Öl, davon habe ich mich einmal anschaulich überzeugt als ich auf der von mir selbst erzeugten Dieselpfütze ausrutschte  :sad , Benzin kann wenn es in ungeeignetern Gefäßen transportiert wird wie ein Molotowcocktail wirken....LPG ist wenn man alle Vorsichtsmaßnahmen einhält, dazu gehört auch das Tragen von Schutzhandschuhen (nö, ich tue es selber nicht! )und die Anlage korrekt arbeitet narrensicher. Der nervige Taster soll ja ein unerwünschtes Austreten verhindern, somit ist auch dies de facto ausgeschlossen. Wie gesagt natürlich nur wenn die Säule intakt ist.

tankende Grüße von Jürgen

mi-mk

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Re: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #6 am: 26. November 2012, 14:01:59 »
Naja ... ist es notwendig die Säule freizuschalten, dann wird der Zähler neugesetzt und die Steuerung freigegeben.
Schließt man in der Regel den Schlauch an, dann ist bei Lösen der Arretierung an der Pistole zu hören, wie der Rest zwischen Pumpe und Zapfventil schon mal in den Tank strömt (Menge kann sehr variabel sein). Erst durch drücken der Taste wird die Pumpe eingeschaltet, vorher läuft da kein weiters Gas.
War die Pumpe nicht zu hören, dann war es nur das restliche Gas vom vorigen "Versuch". Verhindern läst sich diese Menge im Schlauch nicht ... Handschuhe benutzen  :yessir   tue ich auch nie  :hmmh

Inti31

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Re: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #7 am: 26. November 2012, 15:40:51 »
hier noch ein Bild der kleinen Blessur:



Handschuhe habe ich die letzten beiden Male trotzdem nicht genutzt...
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Re: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #8 am: 26. November 2012, 15:55:22 »
autsch.. echt glück dass nicht mehr passiert ist

Jürgen Rosche

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Re: Finger "verbrannt" beim Betanken - Aua...
« Antwort #9 am: 26. November 2012, 16:10:48 »
Hallo Inti31,

das sieht wirklich AUA aus. Ich hoffe Du hast eine gute Brandsalbe, die lindert und hilft der Haut zu heilen.
Wie gesagt, obwohl ich um die Risiken des Tankens ohne Handschuhe weiß, hier wurde ja schon angesprochen das immer eine geringe Menge LPG im Schlauch ist, tanke auch ich ohne Schutz.....Vielleicht sollten wir dies doch selbstkritisch neu überdenken. :hmmh
Ich wünsche Dir von Herzen das der Finger bald wieder wie neu ist.

grübelnde Grüße von Jürgen

 


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