Hallo liebes Forum,
auch mein Epica ist jetzt im knackigen Alter angekommen, er hat 120 Tausend auf der Uhr und seine 6 Jahre voll und siehe da, rechts hinten knackt's seit einiger Zeit. Die Koppelstangen und Stabilager wurden getauscht, sie waren in der Tat ausgeschlagen. ATU hat mir sie zu einem fairen Preis getauscht, wirklich nix zu beanstanden.
Dummerweise ist das Knacken noch da. Meine bessere Hälfte war ganz schön nervös, weil es auf der Fahrt nach Berlin in den letzten Tagen immer lauter wurde. Jeder Lastwechsel ging mit mehr oder weniger deutlichem Knack einher. Beim Einparken knackt es sogar, wenn man nur die Lenkung vorne betätigt, weil sich dadurch hinten minimal was verlagert. KNACK!
Da hiermit ja nun scheinbar mit den Lagern die Ursache gefunden zu sein scheint, wollte ich mal fragen, ob es mit dem Bestellen und "einfachen" Einbau der Teile getan ist. Meine Idee:
Rad raus, Schrauben des Querlenkers raus, Befestigung der Stange, die zum Rad geht, raus und dann müsste man - hoffentlich - das Teil in der Hand halten. Mache ich bis dahin einen Denkfehler?
Weiterhin die Frage: Müssen die neuen Buchsen/Teile (gemäß der Downloadlinks) eingepresst werden? Oder werden sie einfach nur in den "Halbmond" der Halterung reingesetzt und dann mit den Schrauben wieder festgedrömmelt? Anzugsdrehmoment? Schraubensicherung? Mittelfest?
Ist es empfehlenswert, das eingepresste Lager im Querlenker (also in dem Ding, was an den beiden Buchsen dransitzt) auch noch zu erneuern? Oder sollte man doch gleich den Querlenker oder wie das Teil heißt, in Gänze austauschen?
Über ein paar sachdienliche Hinweise und Tipps, ob man sowas als halbwegs geübter Schrauber selber tauschen kann, wäre ich dankbar.
Liebe Grüße an alle Knack-Geschädigten.
Creflo