Ein bischen geht der Gedanke in die falsche Richtung. Der Verbrauch ist ständig steigend mit höherer Geschwindigkeit.
Wir nehmen den Verbrauch pro Kilometer. Natürlich ist der "Verbrauch" geringer, wenn ich in kürzerer Zeit eine größere Strecke zurücklege (mal auch von den Gangwechseln abgesehen).
Man müsste also den reinen Durchfluß messen, bringt aber nix brauchbares
Nun ergibt sich tatsächlich eine krumme Kurve (beide Enden nach oben). "Unten" also langsam und daher mehr Verbrauch als optimal und die andere Seite der Kurve steigt dann steil an, weil der Luftwiderstand erheblich wird (geht mit seinem Quadrat in die Rechnung ein).
Ich hatte ja in meinem Chrysler ein Scangauge und habe sehr gut meine Verbräuche beobachten können. Somit kommt man einigermaßen optimal im Bereich zwischen 70 und 130 in einen annehmbaren Verbrauch. Abhängig von Drehzahlen, Geschwindigkeitskonstanz und auch Wetter.
Einen großen Einfluß hat der Druck aufs Gaspedal, was man mit einer Momentanverbrauchsanzeige sehr gut sehen kann. Gleich schnell, aber trotzdem einige Millimeter zurück bringt erstaunliches.
Bin ja mal sehr gespannt auf meinen "Teststrecken", wie die Automatik sich macht.